Sonntag, 9. Oktober 2016

Rezension zu Mein bester letzter Sommer

Mein bester letzter Sommer
 

 
Autorin: Anne Freytag

Verlag: Heyne (fliegt)

Preis: 14,99 €

Inhalt: Tessa hat wie immer gewartet: auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, sie hätte noch Zeit. Doch die hat sie nicht. Tessa wird sterben und das schon sehr bald. Sie ist fassungslos, wütend und verzweifelt - bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der sie und ihre Fassade durchschaut, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr zur Seite steht. Er überrascht Tessa mit einem großartigen Plan und schenkt ihr einen letzten Sommer. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind.
 
Meinung: Anne Freytag hat es geschafft! Etwas so emotionales und gleichzeitig tragisches zu schafften erfordert ein gewisses Talent. Viele Romane sind tragisch, aber nicht jeder schafft es mich in tränen zu rühren.
 
Tessa hat mir am Anfang sehr gefallen, denn sie hat sich ein bisschen nach mir angehört. Sie bringt Gedanken genau auf den Punkt, spricht es dennoch nie laut aus auch ist sie ein kleiner Überflieger in der Schule. Der Liebling der Familie zu sein ist nicht immer leicht, denn wenn man dann ausbrechen will, stellen sich einen dann immer wieder Steine in den Weg.
 
Oskar wiederum hat mir in all seinen Facetten sofort gefallen. Er ist offen, ehrlich und sprüht nur so vor Freude und Enthusiasmus. Das um den Finger wickeln, hat er drauf. Tessa verfällt ihm sofort, obwohl sie weiß, dass es keine Zukunft geben wird.
 
Beide zusammen ergeben eine explosive Mischung aus Feuer und Leidenschaft und können nicht voneinander los kommen.
 
Das Musik DIE Ausdruckweise von Teskar ist hat mich erfreut, denn nicht jeder hat die Gabe Musik zu verstehen und sich damit ausdrücken zu können. Es spricht vor allem für die Autorin, da sie sich sehr mit Songs und deren Interpreten auseinander setzt.
 
Für mich ist es DIE neue Romeo und Julia Geschichte. Sie lässt einem das Herz erweichen und bricht es einem im nächsten Moment.
 
 
Lest Anne Freytag!!

 

Rezension wie Himbeeren im Sommer

Wie Himbeeren im Sommer
 
 
Autorin: Cathy Bramley
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 460
Preis: 9,99 €
 
Inhalt: Freya liebt ihren Job als Kellnerin. Nichts macht ihr mehr Spaß, als ihren Gästen einen perfekt geschäumten Kaffee oder duftende Scones zu servieren. Doch als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und ihre Hilfe auf seiner abgelegenen Farm braucht, ändert sich alles. Kurt entschlossen macht Freya sich auf zum Ort ihrer Kindheit, einen verzauberten Stück Land, das sie insgeheim sehr vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass der Schwächeanfall ihres Onkels nur das kleinste Problem ist. Freya folgt ihrem Herzen und beschließt, die Farm zu retten. Und kommt dabei auch ihrem eigenen Glück auf die Spur...
 
 
Meinung: Es war ein sehr leichtes und einfaches hineinlesen in die Gedanken von Freya. Sie hat eine sehr starke Persönlichkeit und lässt sich von niemandem unter kriegen. Sie ist voller Lebensfreude und hat einen tollen Charakter. Nie auf zu geben ist ihre größte Stärke und einfach unglaublich, denn das macht nicht jeder im wahren Leben.
 
Ihre Familie ist einzigartig, denn jeder liebt jeden auf ihre ganz spezielle Art. Es sieht nicht immer nach leichten Verhältnissen aus, dennoch halten sie immer zusammen.
 
Freya sucht ihre persönliche Herausforderung und wenn sie diese gefunden hat, zieht sie es auch durch, und dass imponiert mir. Ich liebe Freya und was hinter ihr steht.
 
Der Schreibstil von Cathy Bramley gefällt mir sehr gut. Cathy schreibt ihre Phasen nicht so lange und schmückt nicht alles mit vielen Worten aus um einen dicken Wälzer daraus zu machen. Es ist nie langweilig Freyas Gedanken zu lesen oder ihre Routinen, denn das gehört dazu.
 
Ich persönlich lese nicht so viele Sommer- oder Lebensromane, doch "Wie Himbeeren im Sommer" hat mich von Anfang an begeistert. Eine mitreißende Geschichte über eine Familie, die wieder zueinander findet und sich von niemanden ins Box Horn jagen lässt.