Donnerstag, 1. Dezember 2016

Rezension zu The Real Thing - Länger als eine Nacht

The Real Thing - Länger als eine Nacht

 


Autorin: Samantha Young

Verlag: Ullstein

Preis: 9,99 €


Inhalt:
 
Jessica Huntington ist Ärztin und arbeitet in einem Frauengefängnis. Sie hangelt sich von einer losen Beziehung zur nächsten. Eines Tages entdeckt sie nie abgeschickte Liebesbriefe einer ehemaligen Insassin. Sie folgt der Adresse auf den Umschlägen nach Hartwell, Delaware, einem kleinen gemütlichen Ort an der Ostküste der USA. Dort stolpert sie Cooper Lawsons Bar am Boardwalk von Hartwell und kurz darauf in sein Herz. Vom ersten Moment an herrscht zwischen den beiden eine explosive Anziehungskraft. Denn Cooper ist so ganz anders als die arroganten Ärzte, die Jessica sonst sporadisch datet, nämlich ehrlich und direkt und dabei unheimlich sexy. Aber Jessica will und kann Cooper nicht ganz an sich heranlassen. Zu viel ist in ihrer Vergangenheit geschehen, ihre Familie ist zerrüttet. Und auch Cooper ist vom Verrat durch seinen besten Freund traumatisiert. Doch Jessica und Cooper können sich gegenseitig Halt und Liebe geben. Sie müssen es nur erst noch begreifen…
 
 
Meinung:
 
Für mich ist Jessica Huntington eine kleine Heldin, aber nicht dass sie als Ärztin anderen Menschen das leben rettet. Sie ist ihrem Instinkt gefolgt und hat aufs Herz gehört, dazu gehört eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein und Mut.
Diese Frau hat eine sehr große Persönlichkeit und macht sich selber immer mit ihrem Schicksal fertig, deshalb ist es genau recht, dass dieses kleine Süße Energiebündel Bailey Hartwell alles auf den Kopf stellt. Denn es ist nicht nur Cooper Lawson, der durch seine Liebe Jessica zum bleiben überredet.

Jetzt zu diesem überaus heißen und charmanten Cooper Lawson. Dieser Mann ist die perfekte Beschreibung für Traummann. Cooper ist geheimnisvoll, er schafft es so viel persönliches von sich Preis zugeben, ohne seine dunkelsten Geheimnisse zu verraten. Durch seine Vergangenheit fällt es ihm schwer, neuen Bekanntschaften oder Freunden zu vertrauen. Da ist es doch gut, dass er sehr viele Vertraute in seiner Umgebung hat, die auf ihn Acht geben.

Die Story an sich ist mitreißend, da es viel um die Vergangenheit geht und was man im Leben verdient hat und wonach man streben sollte. 
Beide machen sich kleiner als sie sind.
Beide sind die Helden der Geschichte.

Die Anziehung von Jessica und Cooper habe ich sogar durch das Buch hindurch gefühlt. Das verzehrten des jeweiligen anderen kann nicht geleugnet werden. Durch die pikanten Scenen wird das Buch noch spannender und lässt einen nie wieder los.

I lost my Heart in Hartwell, and i don't want it back! It's the right place to be.

 
 
 
 
 

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